Schade, dass sich über eine IFG-Anfrage nicht die Gedanken und die Stimmung der beteiligten Mitarbeterinnen in Erfahrung bringen lässt.
In meiner Vorstellung gibt es bestimmt alteingesessene, die diese Angelegenheit mehr oder weniger wie Drohnen, aus Gewohnheit emotionslos, exakt und effektiv abarbeiten. Von verbeamteten Personen wird das bestimmt auch erwartet, zumindest ist das meine klischeehafte Rollenzuschreibung. Pflichtbewusstsein war und ist unabhängig der gestellten Aufgabe im (deutschen) Staatsdienst höchste Tugend.
Doch meine Fantasie geht noch weiter. Mehrere Personen mit Leitungsfunktionen in den Behörden müssen sich dazu sicherlich mehrfach kompliziert, nach formal festgelegten Verfahren abstimmen und es gibt Tarifbeschäftigte, die sich in ihren Büros, in der Teeküche oder Kantine über diese im Flurfunk kursierende aktuelle Aufgabe austauschen und dabei Fremdscham und Spott äußern, während sie den anderen zuarbeiten.
Nicht falsch verstehen: Ich bin froh, dass ich in einer Demokratie lebe, in der es solche Werkzeuge gibt. Es bräuchte in der Breite und Tiefe sogar noch mehr davon. Nur das (zwischen-)menschliche, lockere scheint selten und schwach durch, existiert schlicht nicht oder wird erst von journalistischer Aufarbeitung herausgeködert. Nun, vielleicht gibt es eine mündliche Stellungnahme im Plenum bei der verarbeitbare Gesichtsausdrücke oder Äußerungen zumindest von Politikerinnen entstehen.
Schade, dass sich über eine IFG-Anfrage nicht die Gedanken und die Stimmung der beteiligten Mitarbeterinnen in Erfahrung bringen lässt.
In meiner Vorstellung gibt es bestimmt alteingesessene, die diese Angelegenheit mehr oder weniger wie Drohnen, aus Gewohnheit emotionslos, exakt und effektiv abarbeiten. Von verbeamteten Personen wird das bestimmt auch erwartet, zumindest ist das meine klischeehafte Rollenzuschreibung. Pflichtbewusstsein war und ist unabhängig der gestellten Aufgabe im (deutschen) Staatsdienst höchste Tugend.
Doch meine Fantasie geht noch weiter. Mehrere Personen mit Leitungsfunktionen in den Behörden müssen sich dazu sicherlich mehrfach kompliziert, nach formal festgelegten Verfahren abstimmen und es gibt Tarifbeschäftigte, die sich in ihren Büros, in der Teeküche oder Kantine über diese im Flurfunk kursierende aktuelle Aufgabe austauschen und dabei Fremdscham und Spott äußern, während sie den anderen zuarbeiten.
Nicht falsch verstehen: Ich bin froh, dass ich in einer Demokratie lebe, in der es solche Werkzeuge gibt. Es bräuchte in der Breite und Tiefe sogar noch mehr davon. Nur das (zwischen-)menschliche, lockere scheint selten und schwach durch, existiert schlicht nicht oder wird erst von journalistischer Aufarbeitung herausgeködert. Nun, vielleicht gibt es eine mündliche Stellungnahme im Plenum bei der verarbeitbare Gesichtsausdrücke oder Äußerungen zumindest von Politikerinnen entstehen.