(Das Experiment wurde in Kanada gemacht, weshalb eins zugegebenermaßen dies als Offtopic einschätzen könnte - aber ich dachte das wäre für diese community evtl trotzdem interessant, auch weil es ein deutschsprachiger beitrag ist und wir in den deutschsprachigen Ländern ja auch viel Obdachlosigkeit haben und z.B. DE für bürokratie bekannt ist, gerade auch im Kontext von Hartz4 etc.
Und weil zudem diverse Politikerinnen und reiche Menschen gegen arme Leute und Hartz4-Empfängerinnen hetzen etc.
An der Studie konnte nur teilnehmen, wer psychisch gesund und nicht drogenabhängig war.
Diesen wichtigen Aspekt verschweigt der MDR. Kein Wunder, dass der Autor nicht mit Namen genannt ist. Immerhin ist die Studie verlinkt.
Jedenfalls wäre es gut und sinnvoll das Experiment hier in DACH zu wiederholen.
Leider lässt sich aus der Studie für mich nicht herauslesen, wieviel Prozent der Teilnehmer eine Wohnung und Arbeit fanden.
Kann uns da ein Statistikprofi helfen?
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Danke für deine Mühe. Und schade, dass hier kein neuer Königsweg gefunden wurde. In der Studie wird erwähnt, dass Wohnungen in Vancouver sehr teuer sind und evtl. das Geld für viele innerhalb eines halben Jahres aufgebracht war.
Es gab ja vier Gruppen:
Dass “motivational training” war ein 45 min Telefongespräch alle 10 Tage.
Alle Teilnehmer bekamen zur Vergleichbarkeit ein kostenloses Girokonto, neuen Personalausweis falls abgelaufen, ein Büchlein mit Hilfestellungen und ein gebrauchtes Smartphone mit WhatsApp.
Auch das wäre ein Modell, dazu relativ günstig.