Thüringens ehemaliger CDU-Vorsitzender Mohring hat die Unvereinbarkeitsbeschlüsse seiner Partei über eine Zusammenarbeit mit den Parteien Die Linke und AfD in Frage gestellt.

  • @nicerdicer@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    92 years ago

    War irgendwie absehbar. Am Anfang (gerade als die AfD damals in den Bundestag eingezogen ist - und jetzt auch zur Wahl in Thüringen) haben noch alle Parteien gesagt, dass man unter keinen Umständen mit der AfD zusammenarbeiten werde.

    Es ist nur noch eine Frage der Zeit, sollte sich die braune Pest weiter ausbreiten, wenn sich zumindest auf Kreis-/Länder-Ebene die (derzeit noch) regierenden Parteien in Anbetracht der Wahlergebnisse zu einer Koaltiton mit der AfD entschließen werden, um sich das bisschen Macht noch irgendwie zu erhalten bzw. nicht ganz aus der Hand zu geben. Dies wird leider mittelfristig auch auf Bundesebene geschehen.

    Dass die AfD überhaupt damals in den Bundestag einziehen konnte, war offenbar nicht der Warnschuss, den es gebraucht hätte, um auf die Belange der Bevölkerung gerade in Ostdeutschland einzugehen.

    • rumschlumpel
      link
      fedilink
      Deutsch
      32 years ago

      Mohring will mit der Linkspartei sprechen, nicht mit der AfD.

      • @redballooon@lemm.ee
        link
        fedilink
        Deutsch
        22 years ago

        Sagt er das? Im Titel steht er will auch mit AfD reden. Und hier geht es um die CDU, die das zu einer Zeit sagt zu der die Linke nicht die allergrößte Rolle spielt.

        • rumschlumpel
          link
          fedilink
          Deutsch
          22 years ago

          Hast du in Erwägung gezogen, dass der Titel möglicherweise falsch ist?

          • @redballooon@lemm.ee
            link
            fedilink
            Deutsch
            3
            edit-2
            2 years ago

            Nach eingehender Lektüre aller drei Zeilen des Artikels denk ich meine Analyse des Titels passt.

            Nötig sei eine Abgrenzung von der AfD, ohne sie von den parlamentarischen Betrieben auszugrenzen. Zugleich bedeute das, mit der Linkspartei zu sprechen.

            Will also im Parlament mit der AfD zusammenarbeiten. Um das zu rechtfertigten lässt er sich auch mal auf ein Gespräch mit der Linkspartei ein.